PRESSEMITTEILUNG 155/2024
Weilheim, den 11.11.24Brücke über den Lech zwischen Lechbruck und Gründl (Staatsstraße 2059): Verkehrsumlegung im November
Überbau der Behelfsbrücke erfolgreich eingehoben - in einigen Tagen wird der öffentliche Verkehr auf die Behelfsumfahrung umgelegt
Der Überbau der Behelfsbrücke an der Lechbrücke Gründl wurde am vergangenen Wochenende erfolgreich eingehoben. Ganz glatt lief es nicht, kurz nach Beginn der Arbeiten stellte sich heraus, dass wichtige Teile, die Lagerplatten, vergessen wurden zu liefern. Der zuständige Bauleiter konnte jedoch die sofortige Lieferung der fehlenden Teile aus den Niederlanden organisieren. In der Zwischenzeit wurden auf der Baustelle die bereits wartenden LKWs abgeladen, die Brückenteile konnten im Baufeld zwischenlagert werden. Um 20 Uhr am Samstag kam dann die Lieferung an und die Einhebearbeiten konnten beginnen. Nach einer langen Nacht ging es am Sonntagmittag weiter und bis zum frühen Abend lagen alle Teile an ihrem planmäßigen Platz.
Nun laufen noch einige Arbeiten zur endgültigen Fertigstellung der Behelfsumfahrung. So werden unter anderem Geländer und Schutzplanken montiert, eine Leitung der Telekom umgelegt und Restarbeiten an der Behelfsbrücke selbst vorgenommen. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann der Verkehr auf die Behelfsbrücke umgelegt werden. Mit der Aktivierung der Behelfsumfahrung sind die Einschränkungen für den öffentlichen Verkehr nur noch gering. Die Behelfsbrücke hat zwei Fahrbahnen - also für jede Fahrtrichtung eine Spur - und einen Gehweg. Radfahrer fahren, wie innerorts üblich, auf der Fahrbahn. Die Geschwindigkeit ist im Bereich der Behelfsumfahrung auf 30 km/h reduziert. Der Verkehr kann damit wieder weitestgehend unbehindert fließen.
Sobald die Verkehrsumlegung erfolgt ist, beginnen die Arbeiten für den Abbruch der bestehenden Brücke. Dazu wird es notwendig, die kurz vor der Brücke liegenden öffentlichen Parkplätze an der Flößerstraße in Lechbruck zu sperren. Die Fläche wird genutzt, um Abbruchmaterialien oder Baugeräte zu lagern.
Das Staatliche Bauamt bedankt sich bei den Gemeinden, Anrainern und allen Betroffenen für das bisher entgegengebrachte Verständnis und Vertrauen.
Auskunft erteilt:
Frau Mair, 0881/990-1163