PRESSEMITTEILUNG 126/2021

Weilheim, den 19.10.21

Staatsstraße 2369: Querung am Breslauer Weg soll verkehrssicher gestaltet werden

Nach tödlichem Verkehrsunfall Ende September: Behördentreffen vom 15. Oktober beschließt konkrete Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Überquerung der St 2369 (Tattenkofener Straße)

Anlässlich des tödlichen Verkehrsunfalls auf der Staatsstraße 2369 Ende September hat vergangenen Freitag, den 15. Oktober 2021, eine Besprechung mit Vertretern der Stadt Geretsried, des Landratsamtes, der Polizeiinspektion Geretsried und des Staatlichen Bauamtes Weilheim stattgefunden. Man kam dabei überein, mit der Anordnung eines Überholverbots und dem Einbau einer Mittelinsel die Überquerung der Staatsstraße 2369 (Tattenkofener Straße) zwischen Zehnerhüttenweg und Breslauer Weg verkehrssicherer zu gestalten.

Die Vertreter der Stadt Geretsried, der unteren Verkehrsbehörde im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, der Polizeiinspektion Geretsried und des Staatlichen Bauamts Weilheim kamen vergangene Woche zusammen, um kurzfristig umsetzbare und zugleich nachhaltige Verbesserungen der Querungsituation an der Staatsstraße 2369 (Tattenkofener Straße) zwischen Zehnerhüttenweg und Breslauer Weg zu beschließen. Man kam überein, auf den tödlichen Unfall von Ende September schnellstmöglich mit der Anordnung eines Überholverbots im Bereich der Querung zu reagieren. Nach Abwägung aller im Raum stehenden baulichen Varianten wurde beschlossen, die Querungsstelle zudem mit einer Mittelinsel auszustatten; die Planungen für eine Umsetzung sollen zeitnah begonnen werden. Ziel ist, im Einvernehmen mit den betroffenen Grundstückseigentümern und den Naturschutzbehörden, die Mittelinsel innerhalb der kommenden beiden Jahre umzusetzen. Verbunden mit dem Bau der Querungshilfe ist zudem eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h und eine ortsfeste Beleuchtung, die die Erkennbarkeit der Stelle, vor allem nachts, deutlich erhöhen wird. Nach Meinung aller Beteiligten ist die Mittelinsel an der bestehenden Stelle nach Betrachtung der verschiedenen Varianten und der Interessen aller Verkehrsteilnehmer die bestmögliche Lösung, um die Verkehrssicherheit an dieser stark frequentierten Querungsstelle zu erhöhen.

Auskunft erteilen: 

Herr Neubert, Tel. 0881/990-1142

Herr Herda, Tel. 0881/990-1140