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Vorbereitungen zum Neubau der Lechbrücke zwischen Lechbruck und Gründl: Einhub der Behelfsbrücke

Die Brücke über den Lech zwischen Lechbruck und Gründl (Staatsstraße 2059) muss aufgrund ihres baulichen Zustandes erneuert werden. Während der Arbeiten am Ersatzneubau wird der Verkehr über eine Behelfsbrücke geleitet. Nachdem bereits seit August 2024 umfangreiche Vorbereitungen wie die Schüttung von Dämmen auf beiden Seiten des Lechs und der Bau von Pfeilern und Widerlager der Behelfsbrücke erfolgten, wurde am Wochenende 9. und 10. November 2024 der Überbau, d. h. die Fahrbahn, der Behelfsbrücke einhoben. Der Überbau der Behelfsbrücke besteht aus insgesamt drei Feldern, jedes Feld wiederum besteht aus drei Längsträgern die miteinander verschraubt werden.

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Begonnen wird mit dem Einhub der Brückenstücke des Mittelfeldes. Der nördliche Längsträger wird positioniert. Im Tandemhub-Verfahren werden die Brückenteile mit Hilfe von zwei Kränen, die auf beiden Seites des Lechs stehen, eingehoben.

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Die Behelfsbrücke liegt unmittelbar südlich der alten bestehenden Brücke. Hier ist zu beobachten, wie der mittlere Teil der Fahrbahn des dritten Felds auf der Seite Gründl eingehoben wird. Im Hintergrund ist Lechbruck zu sehen.

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Anschließend erfolgt der Einhub des Seitenteils. Insgesamt hat die Behelfsbrücke eine Länge von 61 Metern.

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Bei Sonnenschein verfolgten zahlreiche Interessierte sowohl die Anlieferung als auch den Einhub der Brückenteile für die Behelfsbrücke.