Staatsstraße 2071 Kloster Schäftlarn – Beigarten: Von der Hangsicherung bis zur Fahrbahnerneuerung
Die entwickelte Infografik erklärt dieses anspruchsvolle Bauvorhaben und die flankierenden Projektinformationen ermöglichen einen tieferen Einblick in die geologischen und technischen Zusammenhänge.
Zuerst musste der alte Asphalt des von der Hangrutschung betroffenen Straßenabschnitts entfernt werden. Auf dem Areal der Hangrutschung wurden Kennzeichnungs- und Markierungspfosten für die konkrete Position der Erdbetonstützscheiben, der beiden Entwässerungsrigolen und des Erdbetonrandbalkens angebracht.
Ein Bagger übernahm das Ausheben der Gräben für die Erdbetonstützscheiben.
Nach Erreichen der gewünschten Gründungstiefen (Einbindungstiefen der Stützscheiben) erfolgte laufend die Zugabe der Zementsuspension, damit der Bagger im jeweiligen Graben durch Vermischen mit dem Erdreich den Erdbeton herstellen konnte.
Während des Baus einer der beiden Entwässerungsrigolen. Festen Stand zum Ausführen dieser Arbeit bekommt der Bagger, weil er auf zwei bereits fertig erstellten Erdbetonstützscheiben stehen kann.
Nach Abschluss der Hangsicherungsarbeiten wurde das Gelände wieder gemäß dem Ursprungszustand modelliert. Anschließend wurde mit einer Kieslage die Frostschutzschicht für den direkt anschließenden Straßenbau aufgebracht.
Während und nach der Erneuerung der Fahrbahn im Bereich der Hangrutschung.
Während der Fahrbahnerneuerung im Straßenverlauf weiter oben in Richtung Beigarten.