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B 23, Ortsumgehung Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel Der BVWP (Bundesverkehrswegeplan) 2030 sieht eine Ortsumgehung von Garmisch-Partenkirchen (hier Ortsteil Garmisch) zur Entlastung der hochbelasteten Ortsdurchfahrt durch die Bundesstraße 23 vor. Das Projekt befindet sich seit 2010 im Bau. Bis 2013 wurde der Erkundungsstollen sowie die südliche Zulaufstrecke erstellt. Seit 2019 laufen die Hauptbaumaßnahmen zur Erstellung des Haupttunnels und der Anschlusstellen Nord & Süd. Weitere Projektinformationen erhalten Sie unter: www.kramer-tunnel.de
B 23, Ortsumgehung Oberau Der BVWP (Bundesverkehrswegeplan) 2030 sieht eine Ortsumgehung der Bundesstraße 23 zur Entlastung der Ortsdurchfahrt Oberau vor. Die Einstufung liegt im vordringlichen Bedarf mit einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von >10. Zielsetzung durch diese Maßnahme ist, die Anbindung des oberen Ammertals an die B 2 (A 95) zu verbessern und die Ortsdurchfahrt von Oberau vom Durchgangsverkehr der B 23 zu entlasten. Im Rahmen der Voruntersuchung, deren Planungen derzeit finalisiert werden, ergibt sich die Bevorzugung einer Hangtrasse mit Talbrücke. Diese Trasse wird an der nördlichen Anschlussstelle zwischen B 2 Tunnel Oberau und B 2 Auerbergtunnel (im Bau) verkehrlich angebunden.
B 472, Nordumfahrung Bad Tölz Die Straßenbaumaßnahme ist Teil des schrittweisen Ausbaus der B 472 als wichtige Ost-West-Verbindung im Alpenvorland und dient der Erhöhung der Leistungsfähigkeit der B 472 und der B 13. Im Zuge der Verlegung der B 472 nach Norden soll die Flinthöhe in Bad Tölz vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Seit 10.12.2020 ist die Klage gegen die Maßnahme von der klagenden Gemeinde Greiling zurückgezogen. Das Planfeststellungsverfahren ist somit abgeschlossen und es liegt Baurecht vor. Derzeit wird die Ausführungsplanung intensiv vorangetrieben und erste bauliche Vorabmaßnahmen (z. B. Spartenverlegungen) erfolgen vor Ort. Der Baubeginn der ersten Hauptbaumaßnahme soll ab Frühjahr 2025 erfolgen.
St 2060, Rinnen-und Felssicherung Linderhof Entlang der Staatsstraße St 2060 westlich von Linderhof in Richtung Landesgrenze Österreich werden an mehreren Stellen Sicherungsmaßnahmen gegen alpine Naturgefahren erforderlich. Es handelt sich dabei um eine talseitige Straßenböschung, mehrere bergseitige straßennahe Felsböschungen sowie ein alpines Gerinne. Im Bereich der talseitigen Straßenböschung sind Straßenschäden in Form von deutlichen Rissbildungen und Setzungen aufgetreten. Diese befinden sich insbesondere im Randbereich der talseitigen Fahrspur. Bergseitig befindet sich eine straßennahe Felsböschung mit potentieller Steinschlaggefahr. Im Bereich des alpinen Gerinnes kam es in der Vergangenheit schon wiederholt zu kleinen Murgängen, die zumindest teilweise auch bis auf die Straße gelangten. Nach ersten Vorüberlegungen sind folgende Maßnahmen für eine dauerhafte Sicherung geplant:• Technische Sicherung der talseitigen Straßenböschung mittels rückverankertem Kopfbalken auf etwa 80 m Länge• Beräumung, ggf. teilweiser Felsabtrag und punktgestützte Vernetzung der bergseitigen Straßenböschung auf etwa 100 m Länge. • Schaffung eines erweiterten Rückhalteraumes für das zu erwartende Geschiebematerial aus dem GerinneDie Bauausführung soll durch die BIM-Methode in „Open BIM“ durchgeführt werden. Derzeit wird die Ausschreibung vorbereitet. Der Baubeginn ist ab Herbst 2024 geplant. Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union (EFRE).
St 2062, Hochwasserfreilegung östlich Murnau Die St 2062 quert zwischen Murnau und Schwaiganger ein Moorgebiet auf einer Länge von etwa 600 m. Um ein sicheres Befahren der Straße selbst bei extremem Hochwasser zu gewährleisten, wurde die Straße um bis zu ca. 2,75 m angehoben. Der Abfluss des Hochwassers wird über eine Vielzahl vom Stahlbetondurchlässen sichergestellt. Aufgrund der gering tragfähigen Böden im Untergrund wurde zur Gründung des Straßendamms ein geokunststoffbewehrter Erdkörper auf einem Raster von pfahlartigen, sogenannten Betonstopfsäulen, hergestellt. Die Straße wurde am 27.10.2023 wieder für den Verkehr freigegeben und ist uneingeschränkt befahrbar.
St 2063, Ausbau Ortsdurchfahrt Tutzing Der Ausbau der Ortsdurchfahrt wird als Gemeinschaftsmaßnahme des Staatlichen Bauamtes Weilheim, zugleich auch Koordinator der Baumaßnahme, der Gemeinde Tutzing sowie dem Abwasserverband Starnberger See in drei Bauabschnitten durchgeführt. Die Bauabschnitte Süd und Nord sind bereits fertiggestellt. Der letzte Bauabschnitt Mitte wird in den Jahren 2024/25 durchgeführt.
St 2063, Inst. FB u. Böschung Mühltal Zur Sicherung der Straßenböschung zur Würm zwischen Starnberg und Gauting wird eine aufgelöste Bohrpfahlwand errichtet. Hierzu werden 117 Bohrpfähle bis in ca. 9,0 m Tiefe eingebaut und mittels Kopfbalken verbunden. Im Anschluss wird die Fahrbahn instandgesetzt. Ziel ist es die Böschung zu sichern, so dass noch vor dem Winter wieder die gesamte Fahrbahnbreite für die Verkehrsteilnehmer zur Verfügung steht. Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union (EFRE).
St 2065, Inst. FB n Holzhausen Die Staatsstraße St 2065 soll im Bereich zwischen Münsing und Holzhausen ausgebaut werden. Derzeit ist die Straße durch eine zu geringe Fahrbahnbreite, eine unstetige Linienführung, eine unzureichende Entwässerung und einen schlechten baulichen Zustand geprägt. Um dem entgegenzuwirken, soll die Strecke auf einer Länge von etwa 2,4 km eine durchgehende Breite von 6,0 m zuzüglich beidseitiger Bankette erhalten. Die Linienführung wird an das geltende Regelwerk angepasst. Der Fahrbahnaufbau bestehend aus Frostschutzschicht und Asphaltschichten wird komplett neu aufgebaut. Der Beginn der Bauarbeiten ist für den Spätsommer 2021 vorgesehen. Die Arbeiten sollen bis zum Herbst 2022 abgeschlossen sein.
St 2065, Ausbau südlich Allmannshausen mit Neubau Geh- und Radweg Die Staatsstraße 2065 zwischen Allmannshausen und Weipertshausen weist eine unstetige Linienführung, schlechte Sichtverhältnisse, einen sehr schlechten Fahrbahnzustand sowie eine zu geringe Fahrbahnbreite auf. Es besteht deshalb ein hohes Unfallrisiko und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen auf diesem Streckenabschnitt. Neben der Erneuerung und Verbreiterung der Fahrbahn sowie der Verbesserung der Linienführung wird durch den Bau eines straßenbegleitenden Geh- und Radweges ein wichtiger Lückenschluss der Geh- und Radwegeverbindung entlang des Ostufers des Starnberger Sees hergestellt und die Verkehrssicherheit für den Geh- und Radverkehr erheblich verbessert.
St 2068, Pflegemaßnahmen Eichenallee Erhaltung der historischen Eichenallee (Baukulturdenkmal)